Die Planung und Realisierung erfolgte unter Beachtung der historischen Altstadt und der damit verbundenen Architektur.

Eine besondere Herausforderung war hierbei die Sanierung und direkte Integration von zwei denkmalgeschützten Gebäuden. Das Fachwerkgebäude Holm 59/Steinbachhaus aus dem Jahr 1632 wurde in den Haupteingang der Flensburg Galerie integriert.

So entstand nach intensiver Abstimmungs- und Planungs- sowie verhältnismäßig kurzer Bauzeit ein modernes und großzügiges Center mit attraktivem Branchenmix. Das Projekt gilt als ein gelungenes Beispiel für die maßvolle Weiterentwicklung denkmalgeschützter Innenstädte.

Die Flensburg Galerie bietet Platz für mehr als 70 Geschäfte, die sich auf drei Ebenen und ca. 20.000 qm Verkaufsfläche verteilen. Im Untergeschoss befindet sich eine Tiefgarage mit ca. 250 Kundenparkplätzen. Darüber hinaus stehen im benachbarten und direkt über eine Brückenkonstruktion angebundenen Nachbarparkhaus ca. 750 weitere Parkplätze zur Verfügung.

Die Stadtbibliothek und Volkshochschule im 2. Obergeschoss sowie die zusätzlich anmietbaren Büro- und Praxisflächen runden das Ensemble zu einem optimalen Dienstleistungs- und Servicecenter ab.

Die Eröffnung des Objektes fand am 02.11.2006 statt.