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Als Generalplaner hat die INTERTEC die Errichtung des Büro- und Verwaltungsgebäudes für die Friedrich-Ebert-Stiftung von der Vorentwurfsplanung bis zur Schlüsselübergabe begleitet. Mit dem Gebäude erfolgte die städtebaulich gewünschte Blockrandschließung in einer dem Straßenverlauf folgenden, leicht geschwungenen Bebauung am Reichpietschufer.
Das Gebäude ist als Stahlbetonkonstruktion mit tragenden Außenwänden realisiert worden und tritt nach außen durch seine Klinkerfassade mit Aluminiumfenstern als Backsteinbau in Erscheinung. Besonders hervorzuheben ist die Gestaltung mit großen Fenstern in der Sockelzone und im Eckbereich des Gebäudes und der sich daran anschließenden kleineren Fenster ab dem 2. OG. Die Erschließung des Gebäudes für die Mitarbeiter der Friedrich-Ebert-Stiftung und für die Besucher der Konferenzen und Seminarveranstaltungen erfolgt über einen gemeinsamen, mittig angeordneten Eingangsbereich an der Ecke Hiroshimastraße/Reichpietschufer. Dabei wurde die Gebäudeecke als Rundung ausgebildet und garantiert somit für die Erschließung ein prägnantes Erscheinungsbild. Der Baukörper vereint in seinem Inneren einen flexibel zu nutzenden, etwa 6 m hohen Konferenzsaal, der Platz für mindestens 200 Personen bietet, Küche und Kantine, Seminarräume und klimatisierte Büroräume in den Bürogeschossen. Das Grundstück ist nahezu komplett mit einem Kellergeschoss unterbaut, welches vornehmlich Raum für die Haustechnik, Nebenräume der Küche, Lagerräume des Konferenzsaals und einige Stellplätze bietet. |
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